Casablanca - Top Sehenswürdigkeiten

Verschnörkelte Moschee mit hoch aufragendem Minarett. Die Hassan-II.-Moschee in der ca. 4 Millionen Einwohner zählenden marokkanischen Großstadt Casablanca ist eine der größten Moscheen der Welt. Sie ist nach dem im Jahr seit 1961 regierenden und im Jahr 1999 verstorbenen König Hassan II. benannt; sie wurde vom in Marokko lebenden französischen Architekten Michel Pinseau entworfen. Ihr Minarett ist – nach dem der im April 2019 fertiggestellten Großen Moschee von Algier – mit ca. 200 m Höhe das zweithöchste Minarett der Welt.

Die Moschee darf in den Vormittagsstunden im Rahmen von Führungen von Nicht-Muslimen gegen Eintrittsgeld betreten werden.^[1]

Stattliche, historische katholische Kathedrale. Die Kathedrale von Casablanca, auch Herz-Jesu-Kirche genannt, ist eine ehemalige römisch-katholische Kirche in Casablanca, Marokko.^[3]

Der Platz der Vereinten Nationen ist ein öffentlicher Platz im Zentrum von Casablanca, Marokko. Er spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte von Casablanca.^[4]

Der Casablanca Clock Tower ist ein Uhrenturm in Casablanca, Marokko. Der Turm befindet sich auf dem Platz der Vereinten Nationen und ist ein Nachbau eines der ältesten französischen Bauwerke der Stadt aus dem Jahr 1993. Der ursprüngliche Turm wurde zwischen 1908 und 1910 von dem französischen Kommandanten Charles Martial Joseph Dessigny als identische Kopie eines Turms gebaut, den er zuvor in Aïn Séfra errichtet hatte, als er dort stationiert war.

Er wurde im Mai 1948 abgerissen. Der heutige Turm ist eine fast identische Kopie, die 1993 in der Nähe wieder aufgebaut wurde.^[5]

Das Abderrahman Slaoui Museum ist ein Museum in Casablanca, Marokko. Es ist nach Abderrahman Slaoui benannt, einem marokkanischen Geschäftsmann und Kunstsammler, der 2001 verstarb. Das Museum wurde von der Abderrahman-Slaoui-Stiftung gegründet und ist seit Mai 2012 geöffnet. Das Museum zeigt die Sammlung seines Namensgebers: alte Poster, marokkanischen Schmuck, figurative Gemälde von Muhammad Ben Ali Rabati, Landschaftsgemälde von Jacques Majorelle, Kristallobjekte usw.

Das Museum zeigt vierteljährlich Wechselausstellungen zeitgenössischer marokkanischer Künstler und bietet künstlerische Workshops für Besucher an, die das Handwerk erlernen möchten.^[6]

Das Cinema Rialto ist ein 1929 erbautes Kino in Casablanca, Marokko. Es ist eines der ältesten Kinos in Marokko.^[7]

Die Ettedgui-Synagoge ist eine Synagoge in der Medina von Casablanca, Marokko. Nach ihrer Restaurierung wurde sie am 20. Dezember 2016 von König Mohammed VI. von Marokko wieder eingeweiht. Nach Angaben der Maghreb Arab Press wurden die Restaurierungsarbeiten durch einen staatlichen Zuschuss in Höhe von rund 844.000 USD finanziert.

Daneben gibt es ein Museum, das der Mellah, dem jüdischen Viertel von Casablanca, gewidmet ist.^[8]

Die ehemaligen Schlachthöfe von Casablanca wurden 1912 unter dem französischen Protektorat in Marokko in der Nähe von Hay Mohammadi in Casablanca errichtet.^[9]

Dar ul-Aala ist ein Museum, das der traditionellen Mauro-Andalusi-Musik gewidmet ist und sich in Casablanca, Marokko, befindet. Es wurde 2010 von der Gesellschaft der Amateure der Andalusischen Musik in Marokko gegründet. Es beherbergt eine Sammlung wertvoller antiker Instrumente aus mehreren Jahrhunderten sowie seltene Musikaufnahmen, Manuskripte und Veröffentlichungen über die Andalusi-Musik und ihr Erbe.^[10]

Das Casablanca Twin Center ist ein Komplex aus zwei Wolkenkratzern in Casablanca, Marokko. Die beiden Gebäude, der West Tower und der East Tower, haben jeweils 28 Stockwerke. Das Center beherbergt einen Komplex von Geschäften, Büros und ein Fünf-Sterne-Hotel und liegt im Herzen von Casablanca im Stadtteil Maarif, an der Kreuzung zwischen dem Zerktouni Boulevard und dem Boulevard Al Massira Al Khadra. Der Hauptarchitekt war Ricardo Bofill und der assoziierte Architekt war der Marokkaner Elie Mouyal.^[11]