Kuala Lumpur - Top Sehenswürdigkeiten

Weitläufiger, offen gestalteter zoologischer Park. Der National Zoo ist ein Zoo in Malaysia, der sich auf einem 110 Hektar großen Gelände in Ulu Klang, Gombak District, Selangor, Malaysia befindet. Er wurde am 14. November 1963 durch den ersten Premierminister des Landes, Tunku Abdul Rahman, offiziell eröffnet. Der Park wird von einer Nichtregierungsorganisation, der Malaysian Zoological Society, verwaltet. Zur Finanzierung ist der Zoo Negara auf die Sammlungen der Gatter und auf die Unterstützung durch Spender und Sponsoren angewiesen.

Der Zoo Negara beherbergt 5.137 Tiere aus 476 verschiedenen Arten. Im Laufe der Jahre hat sich der Zoo in einen offenen Zoo verwandelt, in dem mehr als 90 % der Tiere in geräumigen, naturnah gestalteten Anlagen gehalten werden.

Der Zoo Negara erhielt im Juli 2007 die Zertifizierung nach MS ISO 9001:2008 und ist Mitglied der South East Asian Zoos Association (SEAZA). Der Präsident und Vorsitzende des Zoos ist Y. Bhg. Dato' Ismail Hutson.^[3]

Hindu-Tempel in einer Kalksteinhöhle. Die Batu Caves sind Kalksteinhöhlen rund 15 Kilometer nördlich der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur und beherbergen mehrere Hindu-Tempel. Ein in der Nähe gelegenes Dorf trägt denselben Namen. Beide erhielten ihn vom Fluss Batu, der an dem kleinen Kalksteinmassiv vorbeifließt.

Obwohl die Höhlen den lokalen Stämmen schon seit langem bekannt waren, wurden sie erst im Jahre 1878 durch den Amerikaner William Temple Hornaday berühmt. Die größte ist die 100 Meter hohe sogenannte Tempel- oder Kathedralenhöhle, in der später mehrere Hindu-Schreine errichtet wurden. 272 steile Treppenstufen führen vom Vorplatz hinauf zum Eingang dieser Haupthöhle. Ein wenig tiefer liegt die Dark Cave („Dunkle Höhle“), ein über zwei Kilometer ausgedehntes, relativ unberührtes Höhlensystem. Um die Fauna, darunter einzigartige Arten wie die Gliederspinne Liphistius batuensis, zu bewahren, ist dieses nur mit Führungen zu besuchen. Zwei am Bergfuß gelegene Höhlen, die Kunstgalerie- und die Museums-Höhle, in denen zahlreiche Hindu-Statuen und Gemälde zu sehen sind, kann man wie die Haupthöhle frei besichtigen.

Viele der Schreine erzählen die Geschichte vom Sieg des Gottes Murugan über den Dämon „Soorapadam“. Die 42,7 Meter hohe Statue Murugans auf dem Vorplatz wurde im Januar 2006 nach drei Jahren Bauzeit fertiggestellt.

Alljährlich Ende Januar oder Anfang Februar werden die Batu Caves zum Angelpunkt des hinduistischen Thaipusam-Festes mit seinen teilweise masochistisch anmutenden Riten.

Auf dem Hügel und um die Höhlen leben zahlreiche Javaneraffen, die sich von Besuchern füttern lassen, aber sich auch des Öfteren einfach selbst bedienen.

Es gilt eine gewisse Kleiderordnung. Frauen dürfen nur mit bedeckten Schultern in den Tempel hinein. Außerdem müssen Frauen und Männer ihre Knie bedeckt haben. Als Respekt sollte dies auch eingehalten werden. Zur Not kann man vor dem Aufstieg zu den Treppen Sarongs mieten. Umgerechnet kosten diese knapp 1 €.^[4]

Große Moschee aus den 1960er Jahren in einem Landschaftsgarten. Die Masjid Negara ist die Nationalmoschee von Malaysia. Sie fasst 15.000 Gläubige und befindet sich inmitten von 13 ha Gartenanlagen in Kuala Lumpur. Das Gebäude wurde von einem Drei-Personen-Team des Malaysian Public Works Department entworfen, dem britischen Architekten Howard Ashley sowie den Malayen Hisham Albakri und Baharuddin Kassim. Das Gebäude wurde 1965 – als Symbol des gerade unabhängigen Staates Malaysia – in Stahlbeton erbaut.

Die Hauptmerkmale sind das 73 Meter hohe Minarett und das 18-eckige sternförmige Stahlbetondach. Der Regenschirm, als Synonym für die Tropen, ist das deutlich sichtbare Gestaltungsmerkmal: Das Hauptdach ist eine Anspielung auf einen geöffneten Regenschirm, das Minarett deutet einen geschlossenen Regenschirm an. Die gefalteten Dachsegmente sind eine kreative Lösung, um die erforderliche große Spannweite für die Haupthalle zu erreichen. Reflektierende Wasserflächen und Fontänen umgeben das Ensemble.^[9]

Symbolträchtiges Gebäude mit Kuppeln und Uhrturm. Das Sultan-Abdul-Samad-Gebäude ist ein Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert an der Jalan Raja gegenüber dem Dataran Merdeka und dem Royal Selangor Club in Kuala Lumpur, Malaysia. Das Gebäude beherbergte ursprünglich die Büros der britischen Kolonialverwaltung und war in seinen Anfangsjahren einfach als Government Offices bekannt. Im Jahr 1974 wurde es nach Sultan Abdul Samad umbenannt, dem zum Zeitpunkt des Baubeginns regierenden Sultan von Selangor.

Das Gebäude beherbergt sowohl die Büros des Ministeriums für Kommunikation und Multimedia als auch des Ministeriums für Tourismus und Kultur von Malaysia (malaiisch: Kementerian Komunikasi dan Multimedia, Kementerian Pelancongan dan Kebudayaan Malaysia). Es beherbergte einst die obersten Gerichte des Landes: den Bundesgerichtshof von Malaysia, das Berufungsgericht und den High Court of Malaya. Der Bundesgerichtshof und das Berufungsgericht zogen Anfang der 2000er Jahre in den Justizpalast in Putrajaya um, während der High Court of Malaya 2007 in den Gerichtskomplex von Kuala Lumpur umzog.^[13]

Denkmal für die Freiheitskämpfer von 1945. Das Nationaldenkmal ist eine Skulptur zum Gedenken an die Gefallenen des malaysischen Freiheitskampfes, vor allem gegen die japanische Besatzung während des Zweiten Weltkriegs und des Malaiischen Notstands, der von 1948 bis 1960 dauerte. Es befindet sich in der Bundeshauptstadt Kuala Lumpur. Das malaysische Parlamentsgebäude befindet sich in der Nähe des Denkmals.

Es ist die höchste freistehende Bronzeskulptur der Welt. Bis 2010 erwiesen der Yang di-Pertuan Agong, der Premierminister und die Chefs der malaysischen Streitkräfte und der Königlichen Polizei Malaysias am 31. Juli, dem Tag der Krieger, den gefallenen Helden die Ehre und legten Girlanden am Denkmal nieder. Der Tag der Krieger wird nun auf dem Merdeka-Platz begangen, nachdem ultrakonservative religiöse Bürokraten die Skulptur für götzendienerisch erklärt hatten.^[16]

*Dies ist mit 146 Fuß die höchste Statue von Lord Murugan in der Welt

Bhoomi Puja wurde am 6. September 2016 abgehalten und die Arbeiten begannen

Es wurde angekündigt, dass die Weihe am 6. April 2022 stattfinden wird.

Es wurde beschlossen, am 6. April eine Einweihungszeremonie für die neu errichtete weltgrößte Statue von Lord Murugan in Salem Attur abzuhalten

Salem zum Muthumalai Murugan Tempel Entfernung: 2 Std. 34 Min. (137,3 km)

Größte Lord Murugan-Statue der Welt (Tamil: உலகின் மிக உயரமான முருகன் சிலை;ist die höchste Statue einer Hindu-Gottheit in Malaysia und die vierthöchste Statue einer Hindu-Gottheit in der Welt, nach der Garuda Wisnu Kencana Statue in Indonesien, der Lord Murugan Statue in Salem (146 ft) in Indien und der Kailashnath Mahadev Statue in Nepal. Mit einer Höhe von 42,7 Metern ist sie auch die höchste Statue in Malaysia.

Die Statue wurde von tamilischen Malaysiern gebaut. Ihr Bau dauerte drei Jahre und wurde im Januar 2006 während des Thaipusam-Festes enthüllt. Die Verwaltungsbehörde des Tempels liegt bei den tamilischen Nachkommen.

Jedes Jahr besuchen Tausende von Anhängern aus Tamil Nadu und Sri Lanka diesen Tempel, um der Gottheit am verheißungsvollen Tag Thaipusam nach dem tamilischen Kalender ihre Ehre zu erweisen. Er befindet sich im Sri Murugan Perumal Kovil am Fuße der Batu-Höhlen.^[21]

Die Petronas Philharmonic Hall ist der erste Konzertsaal Malaysias, der speziell für klassische Musik gebaut wurde. Sie ist die Heimat des Malaysischen Philharmonieorchesters und hat schon viele der weltweit führenden Orchester wie das New York Philharmonic, das Philadelphia Orchestra, das BBC Symphony und die Wiener Symphoniker beherbergt.

Der Konzertsaal wurde von Cesar Pelli in Anlehnung an die traditionelle Schuhkartonform der europäischen klassischen Musiksäle des 19. Jahrhunderts entworfen. Er hat eine Kapazität von 920 Plätzen, darunter Logenplätze, Firmensuiten und eine königliche Suite. Der Bühnenboden ist flexibel gestaltet und hat eine ungefähre Fläche von 297 m2, die auf 369 m2 erweitert werden kann. Der Orchestergraben ist für bis zu 45 Musiker ausgelegt, kann aber durch die vorhandene Bühnenerweiterung noch erweitert werden.^[30]

Saloma Link ist eine 69 Meter lange kombinierte Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Klang River in Kuala Lumpur.

In nordwestlicher bis südöstlicher Richtung verbindet sie die Stadtteile Kampung Baru und Kuala Lumpur City Centre. Am südwestlichen Ende führt eine Rampe auf die Brücke, während im Nordwesten eine Treppe und ein Aufzug vom Straßenniveau aus zu finden sind. Die Architektur der Brücke ist vom sireh junjung-Konzept inspiriert, das ein wesentlicher Bestandteil einer malaiischen Hochzeit ist. Nachts ist die Brücke nicht begehbar. Der Name leitet sich von der malaysisch-singapurischen Sängerin Saloma ab, die auf dem nahe gelegenen muslimischen Friedhof Jalan Ampang begraben ist.

Die VERITAS Design Group entwarf das Bauwerk, das am 5. Februar 2020 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Das Projekt kostete 31 Millionen Ringgit Malaysia.^[31]

Der Klang Gates Quartz Ridge ist ein Quarzgang, der nordöstlich von Kuala Lumpur und im Bundesstaat Selangor, Malaysia, in der Region Bukit Lagong-Kanching-Klang Gates verläuft. Mit einer Länge von mehr als 14 km und einer Breite von 200 m ist sie die längste Quarzformation der Welt. Die andere große Quarzader in Kuala Lumpur befindet sich entlang der Straße Kajang-Cheras, die etwa 8 km lang ist, doch der Klang Gates Quartz Ridge ist einzigartig, da er vier Arten von Quarzformationen aufweist. Das Gebiet beherbergt fünf endemische Pflanzenarten unter 265 Arten, die nirgendwo sonst auf der Welt vorkommen. Ein seltenes Tier, der Serow, kommt hier ebenfalls vor.

Obwohl es sich um eine der ungewöhnlichsten geologischen Formationen in Malaysia handelt, steht der Klang Gates Quartz Ridge nur in geringem Maße unter Schutz und ist derzeit durch die Stadtentwicklung bedroht. In jüngster Zeit wurde der geplante East Klang Valley Expressway zur jüngsten Bedrohung für den Klang Gates Quartz Ridge, da die Trasse der Schnellstraße durch den Quarzstreifen führen könnte.^[33]

Großes modernes islamisches Zentrum. Die As-Syakirin-Moschee, auch bekannt als KLCC-Moschee, ist eine Moschee im Stadtzentrum von Kuala Lumpur, Kuala Lumpur, Malaysia. Die Moschee befindet sich in der Nähe des Einkaufszentrums Suria KLCC und der Petronas Twin Towers, den höchsten Zwillingstürmen der Welt.

Im Jahr 2009 wurde die Moschee einer umfassenden Renovierung unterzogen, um die Kapazität von 6000 auf 12.000 Personen zu erhöhen.

Moschee zunächst als Gebet am 12. Juli 1999 für Petronas-Mitarbeiter registriert und Status als Moschee, bevor sie von der Federal Territory Islamic Religious Council (religiösen Rat) verwaltet.

Diese zweistöckige Moschee Fläche von 21 Hektar. Es gilt als das Juwel im Park wegen seiner strategischen Lage und mit Blick auf KLCC Park bietet auch eine Halle, die bis zu 500 Personen mit Audio-System komplett mit Tagungsräumen und Raum bleibt unterbringen kann.

Der Name Ash-Syakirin bedeutet "das Volk der Dankbaren" und wurde als offizieller Name für diese Moschee gewählt. Die Moschee ist ein architektonisches Wahrzeichen des Islam in einem sich rasch entwickelnden Gebiet der Hauptstadt Kuala Lumpur.^[34]