Adelaide - Top Sehenswürdigkeiten

Langjährige Sammlung vertrauter Tiere. Der Adelaide Zoo ist der zweitälteste Zoo Australiens und wird auf gemeinnütziger Basis betrieben. Er befindet sich in den Parkanlagen nördlich des Stadtzentrums von Adelaide, Südaustralien. Er wird von der Royal Zoological Society of South Australia Incorporated verwaltet, die Vollmitglied der Zoo and Aquarium Association und der World Association of Zoos and Aquariums ist und auch den Monarto Safari Park bei Murray Bridge verwaltet.

Der Zoo beherbergt etwa 300 einheimische und exotische Tierarten und hat über 3.000 Tiere zu bieten. Die neuesten Gehege des Zoos befinden sich in der zweiten Phase der Südostasien-Ausstellung, die unter dem Namen "Immersion" bekannt ist und den Besuchern das Gefühl vermittelt, durch den Dschungel zu spazieren, wobei Sumatra-Tiger und Orang-Utans zum Greifen nah erscheinen.

Fünf Gebäude des Zoos wurden in das South Australian Heritage Register aufgenommen, darunter der Haupteingang an der Frome Road und das ehemalige Elefantenhaus. Der Zoo ist auch ein botanischer Garten und das Gelände beherbergt eine bedeutende exotische und einheimische Flora, darunter eine 1877 gepflanzte Moreton Bay-Feige.

Die im Dezember 2009 eröffnete Riesenpanda-Ausstellung beherbergt zwei Riesenpandas, Wang Wang und Funi, die bis mindestens 2024 im Zoo bleiben werden.^[2]

Die Rundle Mall ist eine Fußgängerzone in Adelaide, South Australia. Sie wurde im September 1976 als Fußgängerzone eröffnet, indem der Abschnitt der Rundle Street zwischen King William Street und Pulteney Street für den Autoverkehr gesperrt wurde. Die Straße wird als Rundle Street im Osten und Hindley Street im Westen fortgeführt.

Die Fußgängerpassage ist zum Herzstück des Stadtzentrums von Adelaide geworden und beherbergt einige der teuersten Immobilien des Bundesstaates. Es konkurriert mit den großen Einkaufskomplexen in den Vororten (z. B. Westfield Marion, Armada Arndale Shopping Centre, Westfield Tea Tree Plaza usw.). 2009 wurden Einzelhandelsflächen direkt im Einkaufszentrum für bis zu 3.700 $ pro Quadratmeter und Jahr vermietet.

Das Einkaufszentrum beherbergt die südaustralischen Flaggschiffe vieler großer australischer Einzelhändler sowie viele kleinere unabhängige Geschäfte und Handelsketten. Das Einkaufszentrum verfügt auch über eine Reihe von Arkaden und Plätzen mit kleineren Boutiquen und Lokalen. Dazu gehören die Adelaide Arcade im italienischen Stil (die auch das erste Einzelhandelsgeschäft in Australien mit elektrischer Beleuchtung war und angeblich sechs Geister beherbergt), Regent Arcade, Gay's Arcade, City Cross, Southern Cross, Adelaide Central Plaza, Myer Centre, Renaissance Arcade und Rundle Place.

In der Regel treten im Einkaufszentrum mehrere Straßenmusiker auf, die von der Stadtverwaltung von Adelaide eine Lizenz erhalten haben. Die Geschäfte des Einkaufszentrums sind in der Regel sieben Tage in der Woche geöffnet.^[5]

Die Rundle Street, die im Unterschied zur Rundle Mall oft als "Rundle Street East" bezeichnet wird, ist eine Straße im East End des Stadtzentrums von Adelaide, der Hauptstadt von Südaustralien. Sie verläuft von der Pulteney Street zur East Terrace, wo sie durch die East Park Lands zur Rundle Road wird. Ihr früherer westlicher Verlauf, der bis zur King William Street reichte, wurde 1972 geschlossen, um die Fußgängerzone Rundle Mall zu bilden. Die Straße liegt in der Nähe von Adelaide Botanic Gardens, Rundle Park / Kadlitpina, Rymill Park, Hindmarsh Square und North Terrace.

Die Straße wurde am 23. Mai 1837 vom Straßenbenennungsausschuss nach John Rundle, einem Direktor der South Australia Company und Mitglied des britischen Unterhauses, benannt. Sie wurde 1895 mit der ersten elektrischen Straßenbeleuchtung in Südaustralien an der ehemaligen Kreuzung von Rundle, King William und Hindley Street eingerichtet.

In der Straße gibt es zahlreiche Cafés, Restaurants, Geschäfte, Kinos (über den Cinema Place), Clubs und Hotels. Sie ist eine der beliebtesten Straßen von Adelaide für Cafés und Mode. Der größte Teil der Straße hat eine denkmalgeschützte Fassade, wurde aber für moderne Zwecke umgestaltet, wobei einige Gebäude zu Wohnzwecken umgebaut wurden, wie z. B. die East End Markets.

Die Straße ist zweispurig mit Parkplätzen auf beiden Seiten und Fahrradspuren. Im frühen 20. Jahrhundert verlief eine Straßenbahnlinie durch die Straße. Mit einer Breite von 1 chain (66 ft; 20 m) ist sie eine der schmaleren Straßen im Netz von Adelaide.^[6]

Das National War Memorial ist ein Denkmal am nördlichen Rand des Stadtzentrums von Adelaide, Südaustralien, zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Das 1931 eingeweihte Denkmal befindet sich an der Ecke North Terrace und Kintore Avenue, angrenzend an das Gelände des Government House. An der Gedenkstätte finden das ganze Jahr über Gedenkgottesdienste statt, wobei die wichtigsten Gottesdienste am Anzac Day und am Remembrance Day stattfinden.

Das 1919 vorgeschlagene Denkmal wurde vom Parlament von Südaustralien finanziert und war damit das erste staatliche Kriegsdenkmal Australiens, das nach dem Krieg bestätigt wurde. Der Entwurf des Denkmals wurde in zwei Architekturwettbewerben ausgewählt. Der erste Wettbewerb im Jahr 1924 brachte 26 Entwürfe hervor, von denen alle verloren gingen, bevor die Bewertung abgeschlossen werden konnte, nachdem ein Feuer das Gebäude, in dem sie untergebracht waren, zerstört hatte. Bei einem zweiten Wettbewerb im Jahr 1926 gingen 18 Entwürfe ein, von denen der Entwurf des Architekturbüros Woods, Bagot, Jory & Laybourne-Smith als Sieger ausgewählt wurde.

Der Entwurf bildet den Rahmen für zwei Szenen, die in den Marmorreliefs und Bronzestatuen von Rayner Hoff dargestellt sind. Er zeigt den Auftakt und das Ende des Krieges, die Bereitschaft der Jugendlichen, dem Ruf der Pflicht zu folgen, und das Ausmaß der Opfer, die sie gebracht haben. Dabei zeigt das Werk keinen materiellen Sieg, sondern einen Sieg des Geistes. Auf Drängen von W. F. J. McCann, dem Präsidenten der Liga der heimgekehrten Soldaten, wurden Bronzetafeln gegossen, die die Wände eines inneren Schreins säumen und auf denen die Namen aller Südaustralier aufgeführt sind, die während des Großen Krieges gefallen sind.^[7]

Museum in Adelaide, Australien. Das South Australian Museum ist ein staatliches Naturkundemuseum in Adelaide. Dessen Direktorium wird vom Gouverneur des australischen Bundesstaates South Australia ernannt. Die rechtliche Basis für das Museum bildet das Gesetz South Australian Museum Act 1976 neben weiteren ergänzenden Rechtsvorschriften.

Das Museum wurde 1847 gegründet. Es befindet sich im kulturellen Zentrum von Adelaide in North Terrace. Seinen heutigen Namen erhielt es auf Empfehlung des ehemaligen Direktors Wilhelm Haacke offiziell 1939, nachdem es als South Australian Institute Museum im selben Jahr von der Art Gallery and Library abgetrennt worden war. Der Public Library, Museum, and Art Gallery, and Institutes Act von 1925 war nun nicht mehr die Basis für staatliche Sammlungen in South Australia. Diese Neustrukturierung der Museen erfolgte mittels eines neuen Gesetzes, dem Museum Act 1939.

Unter den Fossilien ragen die Sammlungen der präkambrischen Ediacara-Fauna hervor, darunter das älteste bekannte Chordaten-Fossil. Es gibt auch völkerkundliche und ägyptologische Sammlungen, zoologische Sammlungen (Biodiversity Gallery), eine Mineraliensammlung, eine Ausstellung zum Polarforscher Douglas Mawson und es gibt eine Bibliothek.^[8]

Das National Wine Centre of Australia ist ein öffentliches Ausstellungsgebäude über die Weinherstellung und die Weinindustrie in Südaustralien, das 2001 eröffnet wurde. Es beherbergt eine interaktive Dauerausstellung über die Weinherstellung, in der die Besucher mit der Technologie, den Sorten und den Stilen des Weins vertraut gemacht werden. Es verfügt auch über einen Verkostungsbereich, in dem die Besucher Weine aus verschiedenen Regionen Australiens probieren und vergleichen können.

Das Wine Centre befindet sich am östlichen Ende der North Terrace, Adelaide, in den östlichen Parkanlagen und angrenzend an die Adelaide Botanic Gardens. Das von Cox Grieve Gillett entworfene Gebäude verwendet Baumaterialien, die die bei der Weinherstellung verwendeten Gegenstände widerspiegeln. Das Äußere des Gebäudes sieht aus wie ein Ausschnitt aus einem Weinfass. Außerhalb des Gebäudes befinden sich Reihen von Weinstöcken, die sieben verschiedene Rebsorten für neugierige Besucher zeigen, die normalerweise keinen Zugang zu einem Weinberg hätten, um die Unterschiede mit eigenen Augen zu sehen.^[11]

Das Santos Museum of Economic Botany, das sich in den Botanischen Gärten von Adelaide befindet, zeigt eine ständige Sammlung, die die praktische, medizinische und wirtschaftliche Nutzung von Pflanzenmaterial zeigt.

Als Vorbild diente das 1847 eröffnete Museum in den Londoner Kew Gardens. Das Adelaide Museum wurde 1881 eröffnet und ist das einzige noch bestehende Museum seiner Art in Australien. Bei seiner Eröffnung zeigte das Museum of Economic Botany 3500 Objekte, die speziell dafür konzipiert waren, die Verbindung zwischen dem Rohstoff und dem Endprodukt für den Verbraucher aufzuzeigen. Gegenwärtig sind über 3000 Exemplare ausgestellt, die 99 % des gesammelten Materials repräsentieren, und es finden regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt, wie etwa die Fotoausstellung von Tamar Dean im Rahmen der Adelaide Festival Biennale 2018.

Angestoßen und entwickelt von ihrem ersten Direktor Richard Schomburgk, der sein internationales Netzwerk von gleichgesinnten Botanikern nutzte, um eine Fülle von Inhalten zusammenzutragen, reichen die ausgestellten Pflanzenmaterialien von ätherischen Ölen, Gummis und Harzen, Faserpflanzen, Farbstoffen, Lebensmittel- und Getränkepflanzen, Fasern usw.

Das Museum mit seiner Fassade im griechisch-revivalistischen Stil wurde am 21. Oktober 1980 in das inzwischen erloschene Register des National Estate und am 23. September 1982 in das South Australian Heritage Register aufgenommen.^[12]

Das South African War Memorial ist ein Reiterdenkmal, das den Südaustraliern gewidmet ist, die im Zweiten Burenkrieg vom 11. Oktober 1899 bis zum 31. Mai 1902 dienten. Es war der erste Krieg, in dem Südaustralier kämpften, und 1531 Männer wurden in neun Kontingenten entsandt, die von über 1500 Pferden begleitet wurden. Über 59 Südaustralier starben in diesem Krieg.

Das Denkmal befindet sich vor dem Haupteingang des Government House, einem der bekanntesten Gebäude in Adelaide, an der Ecke North Terrace und King William Road. Es wurde mit einem Budget von 2.500 Pfund errichtet, das durch öffentliche Spenden aufgebracht wurde, und wurde von dem in London lebenden Bildhauer Adrian Jones entworfen. Obwohl die Statue selbst keinen bestimmten Soldaten darstellen sollte, gibt es Hinweise darauf, dass der Kopf des Reiters dem von George Henry Goodall nachempfunden wurde.

Die Statue wurde am 6. Juni 1904 durch den Gouverneur von Südaustralien, George Le Hunte, enthüllt. Seitdem ist sie einer der zentralen Punkte bei den Märschen zum Anzac-Tag und gilt als eine der "auffälligsten" und bedeutendsten Statuen der Stadt. Als solche wurde sie 1990 in die Liste des nationalen Kulturerbes aufgenommen.^[16]

Der Mount Lofty Fire Tower befindet sich auf dem Gipfel des Mount Lofty in den Adelaide Hills, östlich der Stadt Adelaide in Südaustralien. Von dem 34 m hohen Turm aus hat man einen herrlichen Blick über ein großes Gebiet in der ländlichen Umgebung von Adelaide. An klaren Tagen reicht der Blick bis nach Kangaroo Island im Südwesten, Monarto im Osten, die Fleurieu Peninsula im Süden und die Grasebenen hinter Two Wells im Norden. Der Turm wird zur Erkennung von Bränden in den Adelaide Hills und Umgebung an Tagen mit sehr hoher oder extremer Brandgefahr im Sommer eingesetzt. Die Besatzung des Turms bestimmt den Standort einer Rauchwarnung, indem sie eine Peilung vornimmt und dann die Entfernung anhand topografischer Karten berechnet. Die Einzelheiten der Sichtung werden dann an das Kommunikationszentrum "Adelaide Fire" weitergeleitet, das die nächstgelegene Feuerwehr entsendet.^[17]

Fort Glanville Conservation Park ist ein Schutzgebiet im australischen Bundesstaat South Australia, das im Semaphore Park, einem Küstenvorort von Adelaide, liegt. Es besteht aus einem funktionstüchtigen Fort aus dem 19. Jahrhundert, das im South Australian Heritage Register aufgeführt ist, und einigen angrenzenden Flächen, die als Wohnwagenpark genutzt werden. Das Fort wurde nach mehr als 40 Jahren der Unentschlossenheit hinsichtlich der Verteidigung Südaustraliens gebaut. Es war die erste koloniale Festungsanlage des Bundesstaates und ist die am besten erhaltene und funktionellste in ganz Australien. Fort Glanville wurde von Gouverneur Generalmajor Sir William Jervois und Oberstleutnant Peter Scratchley entworfen, beides wichtige Persönlichkeiten der frühen australischen Kolonialverteidigung. Als es gebaut wurde, sollte es sowohl den Ankerplatz von Semaphore als auch die in den Port River einlaufenden Schiffe vor Angriffen der Marine schützen.

Mit dem Bau des Forts wurde 1878 begonnen. Es wurde im Oktober 1880 eingeweiht und 1882 fertiggestellt. Aufgrund von Veränderungen im Port River und der Schifffahrtsbewegungen wurde Fort Largs bis 1890 in seiner strategischen Bedeutung überholt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war das Fort weitgehend ungenutzt und hatte keine Bedeutung mehr für die Verteidigung. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurde es kurzzeitig für militärische Zwecke genutzt, allerdings nicht in seiner ursprünglichen Verteidigungsfunktion. Während eines Großteils des 20. Jahrhunderts wurde das Gelände für verschiedene Zwecke genutzt, darunter für Unterkünfte, einen Wohnwagenpark und einen Pfadfinderzeltplatz. Nachdem es 1951 in den Besitz der Landesregierung übergegangen war, wurde es zum Naturschutzpark erklärt und wird nun vom Ministerium für Umwelt und Wasser (DEW) verwaltet, um seinen historischen Wert zu bewahren und zu präsentieren. Das Fort und seine Umgebung nehmen die nördliche Hälfte des 5 Hektar großen Naturschutzparks ein, die südliche Hälfte ist ein Wohnwagenpark. Das Fort ist eine lünettenförmige Verteidigungsbatterie, die von Landstreitkräften zur Selbstverteidigung unterstützt wurde. Als sie gebaut wurde, war sie auf dem neuesten Stand der Technik und verfügte über leistungsstarke und moderne Waffen. Die Hauptbewaffnung besteht aus zwei 10-Zoll-Geschützen mit gezogenem Vorderlader (RML), die 20 Tonnen wiegen, unterstützt von zwei 64-Pfünder-Geschützen (RML), die in dieser Konfiguration selten sind. Das Fort bewahrt seine ursprünglichen Kanonen aus dem 19. Jahrhundert, von denen drei wieder funktionsfähig gemacht wurden.

Die Fort Glanville Historical Association betreibt den Park unter Lizenz und führt Tage der offenen Tür im Park durch, an denen der frühere Betrieb des Forts nachgestellt wird, einschließlich militärischer Exerzierübungen und dem Abfeuern historischer Waffen. Der Verein, der Parkdienst, andere Freiwillige und verschiedene Zuschüsse haben dazu beigetragen, dass das Fort in nahezu originalgetreuem Zustand präsentiert wird. Es ist das vollständigste Fort aus dem 19. Jahrhundert in Australien und eines der wenigen in der Welt, das noch im Originalzustand erhalten ist. Die Semaphore and Fort Glanville Tourist Railway, eine Dampfeisenbahn mit einer Spurweite von 457 mm, die von Freiwilligen des National Railway Museum betrieben wird, verbindet das Fort mit dem Semaphore Jetty.^[18]

Rymill Park / Murlawirrapurka, auch als Park 14 bezeichnet, ist ein Erholungspark in den East Park Lands der südaustralischen Hauptstadt Adelaide. Es gibt einen künstlichen See mit Ruderbootverleih, ein Café, einen Kinderspielplatz und einen Rosengarten. Der Adelaide Bowling Club befindet sich auf der Seite der Dequetteville Terrace. Die Adelaide O-Bahn fährt darunter hindurch, um auf der westlichen Seite gegenüber der Grenfell Street wieder herauszukommen.

Vor und in den Anfängen der Kolonialisierung Südaustraliens wurde das östliche Parkland als Lagerplatz für die einheimischen Kaurna und später für andere nahe gelegene Aborigines-Völker wie die Ngarrindjeri genutzt.

Der Park wurde in den Jahren 1959-1960 umfassend umgestaltet, unter anderem durch den Bau des Sees. Er wurde für zahlreiche kulturelle und sportliche Veranstaltungen genutzt, insbesondere für das Adelaide Fringe, das Feast und das Festival of Arts, den Carnevale in Adelaide und die Adelaide International Horse Trials. Das Fringe-Veranstaltungszentrum auf der Westseite des Parks ist als Gluttony bekannt.^[21]

Carrick Hill ist ein öffentlich zugängliches historisches Anwesen am Fuße der Adelaide Hills, im Vorort Springfield in Südaustralien. Es war der Wohnsitz von Sir Edward "Bill" Hayward und seiner Frau Ursula in Adelaide und beherbergt eine große Sammlung von Zeichnungen, Skulpturen, Antiquitäten und Gemälden. Das 1939 im Stil eines englischen Herrenhauses errichtete Gebäude ist eines der wenigen zeitgenössischen Häuser in Australien, die ohne Beeinträchtigung des Geländes und mit einem Großteil des ursprünglichen Inhalts erhalten geblieben sind.

Nachdem es nach Sir Edwards Tod 1983 dem Staat Südaustralien vermacht wurde, wird es seit 1985 vom Vorstand des Carrick Hill Trust verwaltet, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, die ab 2019 dem Ministerium für Premierminister und Kabinett untersteht.^[23]

Der 1977 eröffnete, sichelförmige Mount Lofty Botanic Garden liegt auf 97 Hektar an den östlichen Hängen des Mount Lofty in den Adelaide Hills östlich von Adelaide in Südaustralien. Der kühlere und feuchtere Standort eignet sich für Pflanzen aus gemäßigten Klimazonen, die in den Adelaide Plains nur schwer wachsen können. Neben der einheimischen australischen Flora gibt es Baumfarne sowie exotische Kulturpflanzen aus kühlen Klimazonen wie Rhododendron und Magnolien und die National Species Rose Collection. Der Mount Lofty Botanic Garden wird zusammen mit den Botanischen Gärten von Adelaide und Wittunga von den Botanischen Gärten von Südaustralien verwaltet, einer Behörde der Landesregierung.

Im Jahr 1980 wurde es in das heute nicht mehr existierende Register des Nationalen Vermögens aufgenommen.^[25]

Elder Park ist eine öffentliche Freifläche in der Stadt Adelaide, Südaustralien, am Südufer des River Torrens, die an das Adelaide Festival Centre und die North Terrace grenzt.

Der Park ist nach der Familie Elder benannt, die zu den frühen Siedlern gehörte und das Unternehmen Elder Smith (früher bekannt als Goldsbrough Mort) entwickelte.

Die Elder Park Rotunda wurde 1882 errichtet. Die Eisenarbeiten für den Brunnen wurden in der Saracens-Gießerei in Glasgow hergestellt. Am Ufer des River Torrens, in der Nähe des Elder Park, wird das Boot Popeye zu Wasser gelassen, ebenso wie Tretboote. Der Torrens Linear Park führt ebenfalls durch den Elder Park.

Hier finden alljährlich die Christmas Carols by Candlelight for Adelaide statt, und auch Symphony under the Stars und das Adelaide Festival of Arts werden hier veranstaltet.

Ein weiterer Elder Park befindet sich im Stadtteil Govan in Glasgow, Schottland. Dieser Stadtpark wurde der Gemeinde von der wohlhabenden Philanthropin und Witwe Isabella Elder geschenkt und in Erinnerung an ihren verstorbenen Mann John, einen erfolgreichen Schiffsbauer, benannt.^[30]

Der Torrens Parade Ground ist eine ehemalige Militäreinrichtung in Adelaide, South Australia. Hier befinden sich das südaustralische Vietnam War Memorial und das Aboriginal and Torres Strait Islander War Memorial.

Der Exerzierplatz und die Exerzierhalle wurden am 11. Juni 1998 in das südaustralische Kulturerbe-Register aufgenommen. Seine Bedeutung wurde wie folgt beschrieben: Das Torrens Training Depot wurde 1936 erbaut und ist ein hervorragendes Beispiel für den klassizistischen Baustil der Zwischenkriegszeit in Adelaide, insbesondere in der Interpretation der Architekten, die für die Commonwealth-Regierung tätig waren. Das streng symmetrische Design des Gebäudes und sein niedriger Maßstab mit vereinfachten klassischen Motiven und dekorativen Art-Déco-Elementen machen es zu einem der bemerkenswertesten Gebäude in Adelaide, die vor dem Zweiten Weltkrieg in diesem Stil errichtet wurden. Die innere Anordnung des Gebäudes ist typisch für die funktionale Organisation der Armee und ihre physischen Anforderungen. Alle äußeren Details, die original aus dem Gebäude von 1936 stammen, sind von Bedeutung. Im Inneren ist die offene, uneingeschränkte Form der Exerzierhalle der bedeutendste Aspekt. Die Topographie des Paradeplatzes weist darauf hin, dass dieses Gebiet früher als Steinbruch für den Bau von Regierungsgebäuden, einschließlich des Government House, genutzt wurde.

Im Jahr 1999 wurde es in das inzwischen aufgelöste Register des National Estate

Im Jahr 2002 kündigte Premierminister Mike Rann eine umfassende Restaurierung und Aufwertung des Torrens Parade Ground und des denkmalgeschützten Gebäudes "Drill Hall and Training Depot" an, das als Hauptquartier für Veteranenorganisationen und als Hauptsitz des History Trust of South Australia genutzt werden soll.

Im Jahr 2021 kündigte die Regierung an, dass es eine bedeutende Entwicklung geben würde. Das Gelände würde abgerissen und an seiner Stelle würden Gärten angelegt werden.^[32]