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Cusco - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 15 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Cusco (Peru) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Sacsayhuamán, Convent of Santo Domingo und Coricancha. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Tambomachay.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Cusco (Cusco) besuchen sollten.

Sacsayhuamán

Historischer Ort in Peru
wikipedia / Laslovarga / CC BY-SA 4.0

Inka-Komplex bekannt für seine Steinmauern. Die Ruine der Inka-Festung Sacsayhuamán ist heute eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus der Inkazeit und liegt am Rande der peruanischen Stadt Cuzco. Sie liegt etwa 3 km oberhalb des Stadtzentrums. Die Anlage sollte als Repräsentationsort dienen und als militärische Befestigung den am meisten gefährdeten Zugang zur Stadt schützen. Gegen eine Deutung als Verteidigungsanlage sprechen indessen Bauformen, die am ehesten auf Heiligtümer hinweisen, wie Nischenplätze, kreisförmige Arenen von etwa 100 m Durchmesser und ausgebaute Treppen in einzelstehenden Felsblöcken. Während der spanischen Eroberung wurde die Anlage teilweise zerstört, die Bausubstanz wurde seitdem durch Erdbeben weiter beschädigt.

Als Erbauer der Stätte gelten die Inka Pachacútec Yupanqui und Túpac Yupanqui. Während der 70-jährigen Bauzeit in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts sollen nach Angaben von Pedro Cieza de León 20.000 Menschen daran gearbeitet haben.[1]

Adresse: Ciudad del Cusco, Cusco

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Convent of Santo Domingo

Convent of Santo Domingo
wikipedia / Pavel Špindler / CC BY 3.0

Das Kloster Santo Domingo ist ein Kloster des Dominikanerordens in der Stadt Cusco, Peru. Spanische Kolonisten errichteten es auf dem Coricancha, dem wichtigsten Inka-Tempel der Hauptstadt des Volksreiches.[2]

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Coricancha

Museum in Cusco, Peru
wikipedia / Diego Delso / CC BY-SA 4.0

Ruinen eines bedeutenden Inka-Tempels. Die Coricancha, Qurikancha oder Qorikancha, ursprünglich Intikancha war der wichtigste Tempel in der Inka-Hauptstadt Cusco. Er überstand die Zerstörungen der Conquista nicht. Heute existieren im Zentrum von Cusco lediglich einige Mauerreste, die den Glanz jener Arbeit bezeugen. Nach einem schweren Erdbeben 1650 wurden seine Ruinen weitgehend durch den Bau des Convento de Santo Domingo überbaut. Lediglich vier Räume wurden weiterhin vom Kloster genutzt. Ein weiteres schweres Erdbeben 1950 beschädigte die Kirche und legte längst vernichtet geglaubte Mauerreste des Tempels wieder frei.[3]

Adresse: Plazoleta de Santo Domingo, Cusco

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Tambomachay

Ausgrabungsstätte in Peru
wikipedia / Diego Delso / CC BY-SA 4.0

Ausgrabungsstätte in Peru. Tambomachay ist ein Wasserheiligtum etwa 8 Kilometer nördlich von Cuzco in Peru. Die auf einer Höhe von 3700 m liegende ehemalige Tempelanlage war in der Inka-Zeit ein bedeutender Kultort des Wassers, der von einer unterirdischen Quelle unbekannter Herkunft gespeist wird. Das Wasser speist heilige Brunnen und ergießt sich in Kanälen über vier terrassenförmige Ebenen. Dafür wurde der natürliche Felsen behauen und künstliches Mauerwerk eingearbeitet. Erhalten sind mehrere trapezförmige Nischen im Mauerwerk sowie Wasserrinnen und Wasserbecken.

Der Ort wird oft als Baño del Inka (Bad des Inka) bezeichnet, obwohl nicht sicher ist, ob hier jemals Inka gebadet haben. Als wahrscheinlicher gilt, dass die Inka das Wasser der heiligen Quelle als Weihwasser nutzten, um bei Sonnenaufgang Wasserzeremonien zu vollziehen. Zudem sollte das Wasser ewige Jugend, Schönheit und Fruchtbarkeit bringen. Die Wirkung sollte in der Verbindung des Wassers mit der Milch der Erdgöttin Pachamama begründet liegen.

Vermutlich diente die Anlage mehreren Zwecken: Neben einer Nutzung als Wasserheiligtum soll sie als Erholungs- und Jagdgebiet für den Inka sowie als Teil der Verteidigungsanlagen um Cuzco gedient haben.

Die Tempelanlage ist touristisch gut erschlossen und kann gegen Entgelt von einem an der Straße 28B gelegenen Parkplatz besichtigt werden. In unmittelbarer Nähe auf der anderen Seite der 28B befindet sich die Ruine der kleinen Inkafestung Puka Pukara.

Ein Bauerndorf in etwa 10 km Entfernung trägt ebenfalls den Namen Tambomachay.[4]

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Qenko

Ruinen eines alten Inkatempels
wikipedia / Pavel Špindler / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Kenko

Ruinen eines alten Inkatempels. Qenko‚ oder Kenko ist eine archäologische Stätte in Peru in der Nähe der Stadt Cusco. Sie diente der Kultur der Inka als Heiligtum. Der Name stammt vom Quechua-Wort „Q’inqu“ und bedeutet „Labyrinth“ oder „das Gewundene“. Q'enqo ist bekannt für einige der umfangreichsten geschnitzten Felskomplexe in der Region Cusco und befindet sich im Osten von Saqsaywaman.[5]

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Templo de la Sagrada Familia

Templo de la Sagrada Familia
wikipedia / Diego Delso / CC BY-SA 4.0

Der Templo de la Sagrada Familia, auch Templo de Jesús, María y José genannt, ist eine Renaissancekirche in der Stadt Cusco, Region Cusco, Peru. Dieses Gebäude wurde von Francisco Becerra entworfen.[6]

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Puka Pukara

Ausgrabungsstätte in Peru
wikipedia / Pavel Špindler / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Puca Pucara

Historische Militärruinen mit schöner Aussicht. Puka Pukara entstammt der indigenen Sprache Quechua und bedeutet „Rote Festung“, was vermutlich von der roten Farbe der Steine – vor allem in der Abenddämmerung – abgeleitet wurde. Es handelt sich um Ruinen einer Befestigungsanlage der Inka in Peru in der Nähe von Cusco in der Provinz Cusco.

Über die Geschichte von Puka Pukara ist wenig bekannt. Die Festung war aller Wahrscheinlichkeit nach eine von vielen fest eingerichteten Stationen, in denen die Stafettenläufer der Inka ausgetauscht oder Waren gelagert wurden und die militärischen Trupps, reisenden Kaufleuten und Pilgern Unterkunft boten.

Auf Grund der räumlichen Nähe besuchen Touristen die Anlage Puka Pukara meist von Cusco aus in Verbindung mit einer Besichtigung des Wasserheiligtums Tambomachay und der Ruine der Inka-Festung Sacsayhuamán.[7]

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La Merced

La Merced
wikipedia / maria almestar / CC BY-SA 3.0

Das Kloster La Merced in Cusco ist im Jahr 1539 von Fray Sebastián de Castañeda gegründet worden und liegt heute an der Plazoleta Espinar im historischen Stadtkern. La Merced wurde im Jahr 1650 durch ein Erdbeben erheblich beschädigt, so dass die Wiederherrichtung 15 bis 20 Jahre gedauert hat.

Die Klosteranlage bestand früher aus vier Komplexen, von denen einer in das Colegio La Merced umgewandelt worden ist. Die Klosterkirche hat den Grundriss eines griechischen Kreuzes. Sie besteht aus einem erhöhten und einem tiefer gelegenen Teil. Sie trägt seit 1928 den Titel einer Basilica minor. Der Glockenturm wurde in barocker Bauweise errichtet.

Zur mercedarischen Gemeinschaft von Cusco gehört auch die etwa 50 km entfernt gelegene Pilgerstätte Señor de Huanca in Calca.[8]

Adresse: Mantas 121, 08000 Cusco

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Estadio Garcilaso de la Vega

Stadion in Cusco, Peru
wikipedia / James Preston / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Estadio Inca Garcilaso de la Vega

Stadion in Cusco, Peru. Das Estadio Garcilaso de la Vega ist ein Fußballstadion in der peruanischen Stadt Cusco. Es bietet Platz für 42.056 Zuschauer unter freiem Himmel und ist die Heimspielstätte der Fußballvereine Club Sportivo Cienciano und Real Garcilaso.[9]

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Kathedrale von Cusco

Kathedrale in Cusco, Peru
wikipedia / Jorge Láscar / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Catedral del Cuzco

Verschnörkelte Kathedrale mit vielen Gemälden. Die Kathedrale von Cusco oder die Kathedralbasilika der Jungfrau Maria Himmelfahrt ist die wichtigste Kirche von Cusco in Peru. Die Kathedrale des Erzbistums Cusco bildet zusammen mit den Nebenkirchen Kapelle des Triumphs und Kapelle der Heiligen Familie den Kathedralkomplex mit fast 4000 Quadratmetern, der sich im Nordosten der heutigen Plaza de Armas befindet. Die Anlage wurde auf dem Inkatempel des Wiraqucha errichtet. Das Denkmal im historischen Zentrum von Cusco ist seit 1983 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.[10]

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Church of the Society of Jesus

Church of the Society of Jesus
wikipedia / Brian Andrews / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Iglesia de la Compañía

Die Iglesia de la Compañía de Jesús ist eine historische Jesuitenkirche in Cusco, der alten Hauptstadt des Inkareichs, in der Region Cusco, Peru. Sie befindet sich auf der Plaza de Armas de Cusco, dem Stadtzentrum. Sie ist auf einem Inkapalast gebaut. Es ist eines der besten Beispiele für spanische Barockarchitektur in Peru. Die Architektur dieses Gebäudes hatte großen Einfluss auf die Entwicklung vieler barocker Bauwerke in den südlichen Anden. Mit dem Bau der Kirche wurde 1576 begonnen, doch wurde sie bei einem Erdbeben im Jahr 1650 schwer beschädigt. Der Wiederaufbau der Kirche wurde 1668 abgeschlossen.[11]

Adresse: Plaza de Armas del Cusco, 08002 Cusco

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Museo de Arte Precolombino

Museo de Arte Precolombino
wikipedia / Lyndsayruell / CC BY-SA 3.0

Das Museum für präkolumbische Kunst ist ein Kunstmuseum in Cusco, Peru, das archäologische Artefakte und Beispiele präkolumbischer Kunstwerke aus allen Regionen des präkolumbischen Peru ausstellt. Das Museum befindet sich an der Plazoleta de las Nazarenas im Stadtteil San Blas von Cusco und zeigt in seinen Dauerausstellungen rund 450 repräsentative Artefakte, die aus der umfangreichen Sammlung seines Muttermuseums, des Larco-Museums in der peruanischen Hauptstadt Lima, stammen.[12]

Adresse: Plazoleta Nazarenas 231, 08000 Cusco

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Twelve angle stone

Twelve angle stone
wikipedia / Unukorno / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Piedra de los doce ángulos

Der zwölfeckige Stein ist ein archäologisches Artefakt in Cuzco, Peru. Er war Teil einer Steinmauer eines Inka-Palastes und gilt als nationales Kulturerbe. Der Stein ist heute Teil einer Mauer des Palastes des Erzbischofs von Cuzco.[13]

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Colcampata

Colcampata
wikipedia / HAZapata / CC BY-SA 4.0

Colcampata ist eine archäologische Stätte in Peru. Sie befindet sich in der Region Cusco, Provinz Cusco, Bezirk Cusco.

Die Stätte wurde durch das R.D N°1128-2004-INC zum nationalen Kulturerbe Perus erklärt.[14]

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Museo Inka

Museo Inka
wikipedia / Arabsalam / CC BY-SA 4.0

Das Museo Inka ist ein Universitätsmuseum in der Stadt Cusco, Peru. Es war früher als Museum für Archäologie bekannt.

Es befindet sich in dem kolonialen Herrenhaus Casa del Almirante. Der Ort war das Haus von Huáscar während der Inkazeit. Sie wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts von Admiral Francisco Alderete Maldonado erbaut. Später befanden sich hier das Erzbistum, der Palast des letzten Vizekönigs und das Regierungsgebäude von Marschall Santa Cruz. Das Herrenhaus wurde durch das Erdbeben von 1950 beschädigt.

Das Museum beherbergt eine Sammlung von Kerosin, Textilien, Mumien, Werkzeugen, Waffen sowie Gold- und Silberarbeiten. Es behandelt in chronologischer Form die Geschichte von Cusco von den Anfängen bis ins 20. Eigentümer des Museums ist die Nationale Universität San Antonio Abad in Cusco.

Adresse: Cuesta del Almirante s/n, Cusco

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Zitate und Quellenverweise